Medientechnik – Ermöglicher oder Ärgernis?

 

In einer kürzlich von HBR Consulting durchgeführten Umfrage wurden Arbeitgeber befragt, wie viel Zeit aufgrund von technischen Problemen mit der Medientechnik in Meetings verloren geht. Die Unternehmen gaben an, dass pro 100 Mitarbeiter durchschnittlich 30.000 Minuten pro Jahr aufgrund von technischen Problemen mit der Konferenztechnik in Meetings verloren gehen. Das entspricht ca. 6 Minuten Wartezeit pro Mitarbeiter pro Arbeitswoche.

 

Wenn Sie diese Wartezeit mit der Anzahl der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen multiplizieren und dann die Gehälter und Sozialleistungen einbeziehen, wird deutlich, dass technische Probleme mit der Medientechnik im Unternehmen sehr viel Geld kosten.

Beispielrechnung

Durchschnittliche Ausfallzeit pro Mitarbeiter pro Jahr 5 Stunden

Anzahl der Mitarbeiter 150
Beispiel: durchschnittliche Personalkosten pro Stunde € 60,–

Beispiel: Ausfallkosten pro Jahr € 45.000,–

Hier noch nicht berücksichtigt sind Kosten für Meetingräume und Infrastruktur.

Und die emotionelle Komponente?

Schwerer in Geld zu fassen als die reine Personalausfallzeit ist die emotionelle Komponente: Ein Meeting, das mit technischen Problemen verspätet startet, ist immer auch ein Ärgernis. Ein schlechter Start ist ein schlechter erster Eindruck und nur schwer wettzumachen. Es benötigt viel Energie der Beteiligten, um die Stimmung wieder ins Positive zu drehen.

 

Medientechnik als Ermöglicher

Trotz der teuren und ärgerlichen Probleme ist die Medientechnik aber natürlich in erster Linie ein Ermöglicher! Sie ermöglicht uns die Kommunikation mit vielen Menschen und über weite Distanzen und ist dadurch aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken.

Allerdings ist auch diese Kommunikation sehr beschränkt. Nur ein Bruchteil der Informationen die bei der direkten Face-to-Face Kommunikation zwischen Menschen ausgetauscht werden, können auch mittels Audio- und Videos durch einen Draht in andere Räume gestreamt werden.

 

koennen sie mich hoeren
»Hören Sie mich?«
Diese Frage ist ein Zeichen von mangelndem Vertrauen in die eigene Technik. Und in die eigene Technikkompetenz.
»Kommunikation ist ein ganzheitlicher Prozess. Nur ein Bruchteil der Informationen passt durch einen Draht.«

Das oberste Ziel bei der Planung und Auswahl von Kommunikationstechnik für Besprechungsräume muss es daher sein, jene Informationen, die wesentlich für das Gelingen des geplanten Meetings sind, möglichst gut zu übermitteln.

„Gut“ bedeutet hier für mich „ungefiltert und unverzerrt“.

Nicht weichgezeichnet, wenn in einem Businessmeeting klare Standpunkte gefragt sind. Nicht hallig, wenn Nähe und Verbindlichkeit wichtig sind. Nicht düster, wenn Offenheit und Vertrauenswürdigkeit vermittelt werden sollen.

Sie sehen: Ein Teil der Kosten von fehlerhafter Medientechnik lässt sich klar in Euro erfassen. Solche Berechnungen können starke Argumente für notwendige Investitionen liefern. Emotionaler Ärger ist da schon schwerer monetär greifbar. Trotzdem ist die Audio-Videotechnik aus unserer hybriden Welt nicht mehr wegzudenken.

Gelungene Medientechnik

erlaubt eine weitgehend natürliche Kommunikation und unterstützt die Ziele des geplanten Meetings.

Tipp: Kompetentes Auftreten in der Videokonferenz

 

Die beste Kameraperspektive in der Videokonferenz

Lassen Sie sich nie von oben herab filmen, wenn Sie der Gegenstelle bei der Videokonferenz Ihre Kompetenz und Seriosität kommunizieren wollen. Von oben herab gefilmt wirken Sie immer klein und zerbrechlich und können diesen Eindruck auch durch die tollste Präsentation nicht wettmachen.

Image

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.